Nutzung

Im Forstbetrieb wird der wertvolle Rohstoff Holz produziert. 10 Menschen finden derzeit einen festen Arbeitsplatz in diesem Betrieb. Sämtliche notwendigen Holz-, Ernte-, Transport- und Pflegearbeiten werden weitgehend an örtliche Bauern und Unternehmen vergeben. Dies trägt zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum bei.

Das produzierte Holz wird ausschließlich an die heimische Säge– und Papierindustrie vermarktet. Die Erhaltung  von ökologisch und ökonomisch wertvollen, gesunden, naturnahen Wäldern durch deren professionelle Bewirtschaftung ist oberstes Gebot und dient auch zum Schutz von Siedlungen und Verkehrswegen, der Reinhaltung der Luft, der Produktion von sauberem Trinkwasser und der Erholung des Menschen.

„Genutzt wird nur soviel, wie auch zuwächst.“ Nach diesem Prinzip der Nachhaltigkeit werden die Wälder gepflegt und je nach deren Standort und Höhenlage optimal angepasst.

Diese naturnahe Bewirtschaftung ist ein sehr langfristiger Prozess und hängt von der Ausgangslage der Bestände ab, wie Alter, Gesundheitszustand, historische Baumartenzusammensetzung und standörtliche Faktoren.

Alle im Forstbetrieb Wasserberg angestellten Förster und Jäger verwirklichen diese Ziele aufgrund ihres Fachwissens und ihrer Ausbildung. Dabei hilft ihnen die Wegaufschließung sowie andere technische Ausstattung eine sichere und waldschonende Waldbewirtschaftung zu betreiben, trotz steiler Hanglagen und extremer klimatischer Verhältnisse.

Haben die Bäume einen bestimmten Durchmesser erreicht, werden sie geerntet. Sie machen Platz für die nächste Generation, die bereits unter ihrem Kronendach auf das notwendige Licht wartet.

Nach der Holzernte muss eine neue hochwertige Waldgeneration entstehen können. Als Verjüngungsmethoden kommen Naturverjüngung, Aufforstung und die Kombination beider Methoden in Betracht.
Der natürliche Kreis schließt sich und der Kreislauf beginnt von Neuem.